Susanne erzählt von der Ausbildung

Erstellt von Daria |

Insiderwissen aus gestalterischen Studiengängen und Berufen finde ich als Praktikantin wichtig, weil es schwierig sein kann, sich vorzustellen, wie der Alltag in so einer Ausbildung aussieht. Deshalb habe ich Susanne zu ihrem Abschluss als Dipl. Gestalterin HF in Kommunikationsdesign mit Vertiefungsrichtung Visuelle Gestaltung befragt. Vereinfacht ausgedrückt ist sie Grafikerin.

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Die Ausbildung hat drei Jahre gedauert. Im Gegensatz zu anderen Studienrichtungen der F + F Schule mussten die Grafiker den ganzen Tag in der Schule anwesend sein. Die Wochen waren in Projekte gegliedert, in denen Themen wie Typografie, Siebdruck, Layout, sowie digitales und analoges Gestalten behandelt wurden. Zudem hat Susanne während der Ausbildung ein dreimonatiges Praktikum absolviert, um Berufserfahrung zu sammeln. Es kamen auch oft Grafiker vorbei und erzählten aus ihrem Berufsalltag. Freitags konnte man Theoriemodule besuchen, in denen die Geschichte verschiedener Gestaltungsrichtungen gelehrt wurde. Häufig waren da auch Schüler anderer Studienrichtungen dabei. Manchmal gab es Projekte, in denen ausbildungsübergreifend beispielsweise mit Filmern oder Fotografen zusammengearbeitet wurde.


Als Diplomarbeit hat Susanne ein Buch über die Metalszene gestaltet, wozu sie über Social Media Kontakt zu Metalheads aus ganz Europa aufgenommen hat. Die Ausbildung, die Susanne abgeschlossen hat, ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, Grafiker zu werden. Man kann auch eine Lehre machen oder eine Schule besuchen, die zum Lehrabschluss führt. Auch gibt es Bachelor oder Master Studiengänge in Design und Visual Communication. Susanne hat die Studienzeit in guter Erinnerung, es habe einen starken Klassenzusammenhalt gegeben und man habe viel Freiheit gehabt, sich in die Richtung zu entwickeln, in die man wollte.


Weil Susanne und Luki schon während dem Studium Islandart gegründet haben, fiel Susanne der Berufseinstieg vergleichsweise leicht. Für manche Absolventen gestalterischer Ausbildungen ist es ein harter Weg, der oft erst über verschiedene unbezahlte Praktika zur ersten Anstellung führt. Susanne und Luki kennen sich bereits seit der Jungend und haben schon für Lukis Matura-Arbeit gemeinsam einen Film gedreht. Später kamen erste Kundenarbeiten dazu. Um sich rechtlich abzusichern, haben sie dann die Islandart GmbH gegründet.

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